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Gravel Unterwegs

Bikepacking Tag 1

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Auf ein 🍦

… in Giebelstadt. Eigentlich wollte ich es langsam angehen lassen, nachdem ich gestern die erste Portion BioNTech in den Arm bekommen habe. Ute hielt mich für bekloppt überhaupt zu fahren — ich hatte die Ärztin gefragt ob Radsport einen Problem sei, und die meinte, wenn ich mich fit fühl, kein Thema.

Naja, also mein Plan: nicht übertreiben. Die Idee mit der Wasserkuppe hatte ich verworfen, also gemütlich fahren und ein Eis schnabulieren.

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Turns out: in der Stadt langsam fahren bekomme ich einfach nicht gebacken. Außerhalb ging’s aber 🙂 … meistens.

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Erstierunde

… habe mich heute mal der RSG Würzburg angeschlossen. Die veranstalten jeden Mittwoch Abend sowohl einen „Feierabendtreff“ als auch einen „Einsteigertreff“. Etwas Respekt hatte ich schon, wie das wohl ist mit einem Gravelbike in einer Gruppe Rennradler:innen. Turns out: die Sorge war unbegründet 🙂

Nachdem ich sonst ja hauptsächlich am Main entlang gondle, ging’s heute mal nach Südwesten aus dem Fränkischen raus…

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Kurzum, war eine toller Runde. Tolle Gruppe. Erstmal stand das Üben des Fahrens in der Gruppe im Vordergrund, also Handzeichen, Zweierreihe fahren und Durchrotieren.

Wir waren auch ziemlich flott unterwegs, daher wurde unterwegs dann noch beschlossen die Runde um gute 10km zu erweitern 🙂

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Die Rhön ist schön

Eigentlich bin ich ja nicht so der Frühaufsteher (wobei es die letzten Jahre besser wurde) … naja, auf jeden Fall habe ich mich mal wieder im Lerche-sein geübt. Samstag, Wecker auf halb fünf. Aber es soll heiß werden, und ich hab‘ ein paar Kilometer vor mir. Ein Ausflug in die Rhön steht auf dem Programm …

Letztlich den Ausschlag gegeben hat eine Route, die Andrea kürzlich auf Komoot gepostet hat. Erstes Ziel, die Strecke 46 („die vergessene Autobahn“). Nie vorher gehört. Aber klang gut …

… erstmal ein Stück „Anfahrt“. Berg rauf. Berg runter. Saaletal. Am frühen morgen, einfach nice:

Ich wollte aber nicht im Saaletal bleiben, sondern ins Sinntal. Also hinter Gräfendorf erstmal knackig bergauf — kein Wunder, das Ding heißt „Hochstraße“. Aber obwohl Kreisstraße — kaum Verkehr. Einfach in Ruhe pedalieren, irgendwo am Rande zwischen Spessart und Rhön. Die Trasse der Strecke 46 war wunderschön — von den Ruinen habe ich ehrlicherweise aber nix gesehen, zu schön die Natur.

Im Sinntal ging’s dann weiter mit dem „Rhön Express“-Bahnradweg. Und entgegen anderen Radwegen (Main-Radweg z.B., grummel) ist dort auch fast nichts los. (hmm, okay, Samstag Vormittag geht der Main-Radweg meistens auch noch)

Witzig fand ich ein Pausenhäuschen im Stil eines Schienenbuses:

… allgemein haben sie sich mit dem Radweg echt Mühe gegeben. Habe vieles nicht fotografiert, finden sich auch so schon viele Bilder im Netz. Vor Straßenübergängen haben sie z.B. Vorsignalbaken aufgestellt (allerdings in grün, nicht in schwarz — wohl, dass es im Zweifel kein echtes Verkehrszeichen ist) … oder Andreaskreuze bei Straßenübergängen auf den Asphalt gepinselt.

Leider hat an jenen Übergängen aber trotzdem der Autoverkehr den Vorrang, und nicht der Bahnradweg. Ist also doch keine echte Bahntrasse mehr 🙂
… wobei an ein paar Übergängen hat tatsächlich der Radweg Vorrang (und ja, das sind dann eher Ausfahrten, aber immerhin)

manchmal wurden auch Schienen auf den Asphalt gepinselt

Und ein Bieber durfte sich auch verewigen. Einerseits selbst in der Natur. Andererseits vom Menschen in Stein und welchem Material auch immer:

… in Wildflecken hört besagter Radweg dann auf. Bis Oberwildflecken gibt’s noch einen „normalen“ Radweg, … dann kommt normale Staatsstraße. Ich bin noch auf den Kreuzberg rauf, … kurz nach Mittag, und die Sonne hat schon ganz schön gestochen. Oben am Kloster war so viel los, dass ich gar nicht bis zum Gipfelkreuz hoch bin. Man könnte glatt meinen, die Pandemie sei schon vorbei 🙂 … hab‘ dann lieber gleich kehrt gemacht und mich in Abfahrt gestürzt. Saugeil nach der Plackerei — sechseinhalb Minuten bei 50 km/h Schnitt 🙂

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… in Bad Neustadt bin ich dann in den Zug und über Schweinfurt zurück nach Würzburg.

Mal wieder Dieselzug, ich geb’s ja zu 😇

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Tour de Heimat – Teil 3

… Rennrad-Tour mit Micha um den Hesselberg.

Keine Bilder, aber viel Wind 🙂

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Tour de Heimat – Teil 2

Nach der Anreise gestern, ein bissl Rad-Zeit in der Heimat verbringen und das Auf und Ab genießen 🙂

Der Teil im Wald bei Kühnhardt/Hohenkreßberg ist (meines Erachtens) stellenweise schon eher mit einem MTB zu befahren. Mit dem Gravelchen war’s hier und da schon sketchy.