… war eine schöne Runde, aber Komoot hat nur mäßig dabei geholfen. Habe einfach nur eine „fremde“ Tour ohne weitere Änderung gesucht, gefunden und auf navigieren geklickt. Nunja, der Startort war ganz wo anders und Komoot und ich waren unterschiedlicher Meinung, was denn nun zu passieren habe …
Frühstück. Okayes Wetter. Irgendwo Radfahren. Nur wo? Ach mal Komoot ausprobieren. Klick, klick. Ach einfach mal machen.
Hätte ich mal besser aufgepasst, bzw. gleich verstanden was was auf der Legende bedeutet. Waren ziemlich viele unbefestigte Wege – und die waren auch ziemlich aufgeweicht, weil es die letzten Tage geregnet hatte …
Aber im Wald Rund um Reichenberg fiel mir auf: ganz schön schön da im Wald … nach der Tour erstmal das Faltrad entmatschen. Der Dreck war einfach überall, und durch die niedrige Nabenhöhe auch echt viel davon…
Nachdem ich beruflich aktuell immer wieder in Saarbrücken bin, … und man das Faltrad ja bekanntlich kostenlos in der Bahn mitnehmen darf … musste das natürlich mal ausprobiert werden.
Nach ein paar Stunden anstrengender Meetings Abends noch etwa 40km an der Saar entlang … von Saarbrücken nach Saargemünd (bzw. Sarreguemines) und zurück. Einfach am Radweg an der Saar entlang, nichts besonderes, sondern einfach nur schön …
Lesson learned: wenn man in einer Gruppe von KollegInnen reist, und man als einziger ein Fahrrad mitschleift, dann ist das schon ein wenig anstrengend ist. Auch durfte ich dabei feststellen, was ich letztlich ohnehin schon wusste: so leicht ist das Fahrrad gar nicht (aber das war ja eine bewusste Entscheidung).
Ebenso gelernt: Radwege enden in Frankreich ebenso kurios wie in Deutschland. Plötzlich war der Radweg gesperrt – wegen Bauarbeiten. Vor dem Bauzaun ein Schild mit Umleitung nach rechts. Was kommt da? Erstmal rund 20 steile Treppenstufen …