Kategorien
Gravel Unterwegs

Neues Spielzeug :-)

Ich hatte mich gestern relativ spontan dazu entschlossen, mal wieder ins Fablab in Rothenburg zu gehen. Offiziell ist es noch nicht offen, vielmehr war das ein Treffen des Coreteams um untereinander das Hygienekonzept abzustimmen und ein paar Markierungen zu hinterlassen, dass die Besucher:innen bei einem baldigen Besuch auch Klarheit haben, wie Abstand zueinander gewahrt werden kann (hmm, soll). Offiziell geht es ziemlich sicher am kommenden Freitag los. Wobei die Höchstbesucher:innenzahl bei sechs Personen liegen muss. Mehr Platz haben wir leider nicht …

Dafür haben wir jetzt eine interessante Art von Sperrbildschirm:

… okay, eigentlich haben wir vier davon 🙂

Auf dem Weg von Würzburg nach Rothenburg habe ich auch wieder etwas gelernt. Schnecken schlafen scheint’s an Bäumen:

… anders kann ich mir das nicht erklären. Aber da sind sie wenigstens sicher. Als ich letzten Samstag morgen am Gaubahn-Radweg war, waren die alle auf dem Asphalt. Da ist es Freitag Nachmittag bei 29 Grad doch eher ungut für die …

… also eigentlich war es auch zum Radfahren ziemlich heiß. War zwar sehr häufig Gegenwind – wobei in dem Moment habe ich mich gefreut, dass überhaupt Wind ging. Bei der Hitze noch windstill, wäre noch blöder gewesen.

Download: GPX-Track herunterladen.

… Route mit keinen Überraschungen. Soweit alles bekannt. Toll war hingegen der Rückweg …

Download: GPX-Track herunterladen.

… hatte beim Planen noch etwas Sorge, dass die Straßen zu sehr befahren sein könnten. War aber alles toll. Haben mich auf dem kompletten Weg bis Oberickelsheim keine fünf Autos überholt.

Der Weg von Tauberscheckenbach nach Gickelhausen war auch wieder toll. Den bin ich Anfang Februar schonmal mit Stumpy gefahren, da allerdings ohne Bilder von den Furten zu machen, von denen es dort ein paar gibt. Bei der Hitze eine schöne Abkühlung für die Füße — im Februar war das noch anders:

Und natürlich musste auch die Mautpyramide wieder festgehalten werden (warum weiß ich auch nicht, aber irgendwie finde ich das Ding witzig — vermutlich hauptsächlich wegen der Erinnerung daran, als das Teil noch in der Mitte der Straße stand (und noch größer war)):

Spielzeug von AfterShokz

Und dann noch ein kurzer Erfahrungsbericht über neues Spielzeug, das knappe zwei Stunden vor Abfahrt in der Packstation angekommen ist:

… und zwar einem „Aeropex Open Ear Wireless Bone Conduction Kopfhörer“ von AfterShokz. Gibt es hier bei Amazon. Die Überlegung war, dass ich gerne beim Radeln, insbesondere auf Strecken die ich schon kenne, nebenbei bissl Podcasts hören können möchte. Und zwar ohne mir Kopfhörer in die Ohren zu stecken, wie das einige andere Radfahrer:innen (und andere Radwegbenutzende) zu tun pflegen.

Aufmerksam auf diese Art von Kopfhörern wurde ich im vlog von Ingo Quendler … und was soll ich sagen, … die Dinger sind einfach genial. Also wenn man die das erste Mal in Händen hält frägt man sich, wie das funktionieren kann. Wenn man sich die Knubbel dann vorsichtig an den Wangenknochen hält, hört man halt wirklich was.

Und die Windgeräusche stören in der Regel nicht. Also bei 30, 35 km/h stört das nicht wirklich. Wenn es mal schneller geht, kann man die Kopfhörer zwar noch lauter machen, aber dann nervt auch die Lautstärke. Da ist meines Erachtens mal kurz nicht zu hören die bessere Alternative.

Kurzum, … schon nach den ersten zwei Fahrten klare Kaufempfehlung 🙂

Kategorien
Allgemein

Neues Spielzeug: Wahoo Elemnt Roam

Den Gedanken, mir einen Fahrradcomputer zu kaufen, hatte ich schon länger und immer wieder mal.

Zuletzt hatte ich den Elemnt Roam in einem Video von Leo Kast gesehen — kurz später hatte ich dann noch eine Videoserie von EnoyYourBike gesehen.

… und war dann immer stärker angefixt. Touren fahre ich ja immer wieder – und normalerweise fahre ich nicht einfach der Nase nach, sondern überlege mir eine Strecke vorher. Bisher war mein Vorgehen dann mein Handy mit dem DELTA Universal Quick Mount an meinen Lenker zu klemmen, den ich schon ziemlich früh in einem der lokalen Fahrradläden gekauft habe.

Nachteile an der Handylösung:

  • gerade auf dem MTB fängt man sich leicht Dreck ein, der z.B. auch von unten in den USB-Port geschleudert werden kann (der an meinem Handy natürlich nicht abdeckbar ist)
  • man muss das Handy jedes mal aus der Halterung pfriemeln, wenn man ein Bild machen möchte — ergo meist mache ich keine Bilder
  • Akkulaufzeit des Handy ist auch nicht so prall

Für den Radcomputer spricht natürlich, dass er all diese Nachteile nicht hat. Und man kann einen Kadenzsensor damit verbinden – da war ich lange schon neugierig. Und hey, 15 Stunden Akkulaufzeit, das reicht für einige Touren 🙂 … und natürlich bin ich auch einfach sehr anfällig für solche Gadgets 🙂

Naja, long story short, ich habe mir im Shop von Enjoy Your Bike den Roam gekauft nebst Pulsgurt und Kadenzsensor.

Blöd geguckt habe ich, als ich die Aero-Halterung bei mir ans Faltrad schrauben wollte. Die Halterung passt nämlich hinten und vorne nicht an den Lenker – die Lenkerstrebe vom Faltrad ist viel zu dünn 🙁

Also aus der Not eine Tugend gemacht und die Vorbauhalterung mit Kabelbindern auf den Lenker gezurrt. Die ist zwar ebenfalls für einen etwas größeren Rohrdurchmesser gedacht — aber das geht schon. Und hält sehr fest. Verrutscht auch bei Stößen nicht.

So sieht das nun aus:

Rechts von der Lampe sieht man noch den Sigma BC 16.16, den ich schon von Anfang an an dem Rad hängen habe.